Gehegtes Unwohlsein
Ein Meer von wunderbar blühenden, weissen Blumen umgibt einen wohl gepflegten Garten, bilden zusammen eine fragile Landschaft in der Landschaft. Die Künstlerin suggeriert mit ihrer Installation natürliches Wachstum und die darin enthaltene Schönheit, lässt aber die künstliche Konstruktion mitsamt eingeschriebenen Machtverhältnissen leicht erkennen. Ein Garten als Sinnbild für den Ist-Zustand, eingefroren in seiner Künstlichkeit. Mit der Performance Süsswolkenhain wird diese blühende Landschaft belebt und erhält durch zarte Erinnerungen an die Kindheit neue Deutungsebenen.
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